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Neue niederdeutsche Lyrik aus Westfalen

Herausgeber
Georg Bühren
VÖ-Datum
12.07.1995
ISBN
978-3-87023-173-6
Verlag
Ardey
Bandnr.
3
neue niederdeutsche lyrik aus westfalen (Buehren) Buch

Aus der Kategorie Neue Westfälische Literatur

Neue niederdeutsche Lyrik aus Westfalen

Plattdeutsche Lyrik – gibt es die überhaupt noch in Westfalen? Niederdeutsche Lyrik, die Anspruch erheben könnte auf Eigenständigkeit, die gar – im Gegensatz zur herkömmlichen Heimatdichtung – die Qualitätskriterien der modernen Lyrik erfüllt? Die vorliegende Anthologie will nicht als großes Buch auftreten, sie stellt vielmehr Autorinnen und Autoren vor, die sich, fern aller Klischees, mit der niederdeutschen Sprache als artifiziellem Sprachmaterial befassen – fern von Hobbylyrik, literarischer Sonntagsmalerei oder »Oberförsterei des Meeres«, wie Kurt Tucholsky spottete. Orientierungspunkt sind eher die Sprachexperimente der »Wiener Guppe«, die auch in Westfalen eine, wie es heißt, »Revolution« der niederdeutschen Lyrik hervorrief. Mit Beiträgen von Käthe Averwald, Ottilie Baranowski, Georg Bühren, Hannes Demming, Aletta Eßer, Walter Höher, Norbert Johannimloh, Siegfried Kessemeier, Wolfrag Rosemann, Heinrich Schürmann und Aloys Terbille.

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