Werner Streletz Lesebuch
- Autor
- Werner Streletz
- Herausgeber
- Walter Gödden
- VÖ-Datum
- 30.01.2014
- ISBN
- 978-8498-1019-1
- Verlag
- Aisthesis Verlag
- Bandnr.
- 43
- Auswahl
- Ralph Köhnen
Aus der Kategorie Kleine Westfälische Bibliothek
Werner Streletz Lesebuch
"Werner Streletz erzählt keine Seifenoper, sondern von dem dreckigen Leben, das für jeden seine Ohrfeigen bereithält." Das schrieb ein Kritiker über den jüngsten Roman Rohbau (2013). Der Bochumer Schriftsteller hat in seiner typischen, zwischen zart und zupackend changierenden Sprache bislang verschiedenste Genres erkundet, von der Lyrik bis zum Theaterstück. Das vorliegende Lesebuch legt von alledem Zeugnis ab.
Werner Streletz wurde am 6. März 1949 in Bottrop geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. 1971 begann er mit einem publizistischen Volontariat bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Essen. Nach einigen Jahren als Lokalredakteur in Herten und Brühl bei Köln wechselte Streletz 1985 als Kulturjournalist der WAZ nach Bochum. Parallel dazu schrieb er Lyrik, Prosa und eine Reihe von Hörspielen für den WDR, den BR und den Deutschlandfunk. Streletz gehörte zum Autorenteam des Radioromans Blackbox B1 des Westdeutschen Rundfunks (1989). Als Produzent und Drehbuchautor wirkte er mit am Spielfilm Ein Dichter in der Familie, der 2006 in die Kinos kam. 2011 wurde sein Nibelungen-Theaterstück Volkers Lied uraufgeführt. Als literarische Vorbilder nennt Streletz die Beatniks, Edgar Allan Poe, Charles Bukowski und naturgemäß Thomas Bernhard. Werner Streletz wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit der Literaturpreis Ruhr für den Roman Kiosk kaputt. Seit Oktober 2010 arbeitet er als freier Schriftsteller und Kulturjournalist.